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Umzug mit Kindern organisieren

Damit der Familienumzug zum Kinderspiel wird

Bei einem Familienumzug spielen Kinder eine wichtige Rolle. Je nachdem, wie alt der Nachwuchs ist, kann der Ortswechsel eine große Veränderung im jungen Leben bedeuten: Die gewohnte Umgebung ist nicht mehr da, die Freunde aus der alten Nachbarschaft leben nun weiter entfernt und Schule oder Kita sind fremd. Jetzt sind viel Verständnis und Einfühlungsvermögen gefragt. Doch auch der Umzug selbst kann zur Herausforderung für Eltern und Kinder werden. Erfahren Sie in unserem heutigen Ratgeberbeitrag, wie Sie Ihren Umzug mit Kindern so entspannt wie möglich gestalten können.

Themen:

Tipps zur Vorbereitung auf den Umzug mit Kindern

Während der Umzug mit Kleinkindern bis zu einem Alter von etwa zwei Jahren in der Regel unproblematisch verläuft, sollten ältere Kinder weitgehend in die Planungen einbezogen werden. Die Kleinsten verstehen oft noch nicht, was es bedeutet, wenn die Familie umzieht. Sie benötigen keine langen Erklärungen oder Vorbereitungen. Ohnehin haben die Knirpse alles, was sie in ihrer kleinen Welt brauchen, wenn Mama und Papa da sind. Sie gewöhnen sich meist sehr schnell an die neue Umgebung. Bei den Erstbesichtigungen können sie dabei sein. Jedoch verlaufen solche Termine für die Eltern überwiegend entspannter, wenn der Nachwuchs in der Zeit von den Großeltern oder Freunden betreut wird.

Anders verhält es sich mit Kita- oder Schulkindern, die schon deutlich mehr vom Geschehen um sie herum mitbekommen und für die ein vertrautes Umfeld wichtig ist. Daher hilft es, diese Altersgruppe frühzeitig in das Vorhaben einzubeziehen und den Familienumzug schmackhaft zu machen. Etwa durch das Versprechen auf ein eigenes Zimmer oder einen größeren Garten zum Spielen. Sind die Kinder alt genug, können sie die Eltern schon zur Besichtigung des neuen Zuhauses begleiten und sich vielleicht bereits das Kinderzimmer aussuchen.

Steht der Umzug mit Schulkindern in eine andere Stadt oder ein anderes Bundesland an, ist es hilfreich, beizeiten mit den Sprösslingen zu sprechen und ihnen zu erklären, warum der Ortswechsel notwendig ist. Denn das bedeutet für sie nicht selten, dass sie sich von ihren Freunden und Schulkameraden verabschieden müssen. Damit es in solchen Fällen nicht zum großen Drama kommt, sollten Eltern im alten Zuhause eine tolle Abschiedsparty organisieren und bei engen Freunden Treffen in der Zukunft vereinbaren.

Wie lässt sich ein Umzug mit Kindern am besten organisieren?

Kinder eifern den Erwachsenen gerne nach und wollen am liebsten alles selbst machen. Deshalb sollten Sie die Kleinen in die Umzugsvorbereitungen einbinden. So können sie etwa ihr Spielzeug selbst in Kartons verpacken. Älteren Kindern können Sie in dieser Umzugsphase zutrauen, dass sie ihre Spielsachen aussortieren. Defektes oder nicht mehr Altersgerechtes kann verschenkt oder entsorgt werden. Helfen Sie ihrem Nachwuchs auch dabei, die Kinderkleidung auszusortieren. Achten Sie aber darauf, dass die Lieblingssachen nicht weggeworfen werden, damit es später keine Tränen gibt.

Der Teddybär, der immer alles mitmacht oder anderes Lieblingsspielzeug gehört jedoch nicht in den Umzugskarton. Legen Sie eine größere Tasche mit den wichtigsten Gegenständen an, die Sie in Ihrem Pkw transportieren, damit diese immer griffbereit sind.

Ist der Umzug mit einem Kita- oder Schulwechsel verbunden, sollten Sie Ihre Kinder rechtzeitig von den bisherigen Einrichtungen abmelden. Ebenso steht die frühzeitige Anmeldung der Kids in den neuen Betreuungseinrichtungen an. Insbesondere in Kindertagesstätten gibt es heutzutage lange Wartezeiten, sodass Sie dies erledigen sollten, sobald der Umzugstermin feststeht.

Wie kann man Kindern den Umzug erleichtern?

Für Kinder ist ein Familienumzug zwar eine aufregende Sache, jedoch auch immer mit Stress verbunden. Schließlich beginnt in ihrem noch jungen Leben ein neuer Abschnitt. Hinzu kommt, dass sie Anspannung und Nervosität der Eltern spüren, was ihnen Angst machen kann. Denn auch wenn Sie ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragt haben, bleibt noch genug Organisatorisches zu tun.

Insbesondere für die Kleineren ist es daher vielleicht besser, wenn sie am Umzugstag nicht zwischen Kartons, demontierten Möbeln und Helfern hin und her laufen. Den Tag bei Oma und Opa oder Freunden im Freizeitpark zu verbringen, ist für sie einfach angenehmer. Auch die größeren 8 bis 12-Jährigen mögen anfangs mit Feuereifer dabei sein, doch ihnen wird schnell langweilig und sie werden müde. Teenager können Sie in der Regel nicht mehr bei den Großeltern abladen, sie sind eher Teil des Geschehens und können im angemessenen Rahmen mithelfen.

Wichtig ist, dass Sie am Einzugstag im neuen Zuhause zuerst das oder die Kinderzimmer vorbereiten. Bis zum Abend sollten also die Betten aufgebaut sein und vielleicht schon ein Teil der Möbel. Dadurch entsteht direkt eine vertraute und gemütliche Atmosphäre. Wenn dann noch die liebsten Spielsachen bereitstehen, fühlen sich die Kleinen sofort wohl. Das gilt auch für gewohnte Rituale, wie das abendliche Vorlesen.

Was kann man tun, wenn Kinder Probleme mit dem Umzug haben?

Nicht selten haben Kinder regelrecht Angst vor dem Umzug und der fremden Umgebung. Sie fürchten sich vor unbekannten Schulwegen und vermissen die Freunde noch vor dem Einzug ins neue Zuhause. Das ist für sie eine schwierige Phase, der man nur mit Verständnis und viel Einfühlungsvermögen begegnen kann. Damit Kinder ihre Angst verlieren und den Umzug nicht länger als Schreckensszenario sehen, hilft eine gute Vorbereitung.

Unternehmen Sie mit Ihrem Nachwuchs Ausflüge in die neue Umgebung. Zeigen Sie ihnen das neue Zuhause und die zukünftige Schule oder die Kita. Machen Sie einfach einen Spaziergang durch den Ort und verbinden Sie den Besuch mit etwas Positiven, wie Pommes- oder Eisessen. Sie können auch die Freizeitangebote nutzen. Vielleicht gibt es dort einen Zoo oder ein Spaßbad. Im Vorfeld können Sie sich erkundigen, wo es Spielplätze, Spielgruppen oder Sportvereine gibt und diese besuchen.

Räumen Sie den kleinen Bewohnern des neuen Zuhauses ein großes Mitspracherecht bei der Gestaltung des Kinderzimmers ein. So können sie sich selbst ihre Farben und Tapeten auswählen und falls neue Möbel geplant sind, auch diese. Das schafft eine enge Bindung an die neuen Räume.

Besonders schwierig ist die Bewältigung, wenn eine Trennung vom Freundeskreis ansteht. Nehmen Sie sich viel Zeit für die Sorgen der Heranwachsenden und beantworten Sie geduldig ihre Fragen. Stellen Sie gegenseitige Besuche in Aussicht und machen Sie klar, dass es kein Abschied für immer ist. Gleichzeitig können Sie Kontakt zu den neuen Nachbarn suchen. Vielleicht gibt es Spielfreunde im gleichen Alter. Je jünger die eigenen Kinder sind, desto leichter freunden sie sich an und das fremde Umfeld wird gleich attraktiver. Soziale Kontakte tragen entscheidend dazu bei, dass sich Ihre Kinder schnell im neuen Zuhause einleben – was für jedes Alter gilt.

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