Ihre Checklisten für den stressfreien Umzug

Alten Mietvertrag kündigen: Damit nicht unnötig doppelte Mietkosten auf Sie zukommen, sollten Sie den Mietvertrag so früh wie möglich und vor allem fristgerecht kündigen. Wichtig: die Kündigung muss schriftlich erfolgen. Im gleichen Vorgang können Sie mit Ihrer Vermietung die Rückzahlung der Mietkaution klären. Gibt es keine Beanstandungen, haben Sie ein Anrecht auf die volle Summe inklusive der vereinbarten Zinsen.

Renovierung: Sofern im Mietvertrag festgehalten, müssen Sie beim Auszug notwendige Schönheitsreparaturen durchführen. Wenn Sie hingegen bereits beim Einzug renoviert haben, ist eine solche Klausel ungültig.

Möbelübergabe oder -verkauf: Möchten Sie fest eingebaute Möbel, wie Wandschränke oder die Einbauküche an Ihre Nachmieter oder die Vermietung übergeben oder verkaufen, vereinbaren Sie frühzeitig die Konditionen und Modalitäten.

Sperrmüll-Entsorgung: Je nach Wohnort müssen Sie bei Ihrer Gemeindeverwaltung einen Termin zur Sperrmüll- oder Sondermüllentsorgung erfragen. Der Vorlauf beträgt teilweise 4 – 6 Wochen. Denken Sie auch an Dachboden, Keller und Garage: Alles, was Sie nicht mehr benötigen, spart Transportkosten.

Möbelspedition beauftragen: Sobald Sie Ihren ungefähren Umzugstermin kennen, sollten Sie ein Umzugsunternehmen beauftragen. Arndt Umzug & Logistik aus Arnsberg übernimmt dies zuverlässig im Sauerland oder Raum Dortmund für Sie.

Handwerker anfragen: Wenn Sie für die Demontage Ihrer Einbauküche oder anderer Möbel Hilfe benötigen, sind wir ebenfalls gerne für Sie da. Unsere erfahrenen Monteure bauen fachgerecht ab und wieder auf.

Urlaub beantragen: Denken Sie frühzeitig daran, Ihren Umzugsurlaub zu beantragen. Ihr Arbeitgeber oder die Personalabteilung können Auskunft geben, ob und wie viel Sonderurlaub Ihnen zusteht.

Maklergebühren: Falls Sie Ihre neue Wohnung über einen Makler gefunden haben, darf dieser die Provision nur dann erheben, wenn zuvor ein professioneller Maklervertrag geschlossen wurde.

Neuen Mietvertrag unterschreiben: Lesen Sie sich Ihren neuen Mietvertrag sorgfältig durch. Achten Sie insbesondere auf Klauseln, die sich auf Schönheitsreparaturen, Instandhaltungen oder Kautionszahlungen sowie Nebenkosten beziehen. Unklare oder überzogene Forderungen sollten Sie gleich ansprechen. So vermeiden Sie böse Überraschungen.

Schönheitsreparaturen: Je nachdem, ob Sie die neue Wohnung frisch renoviert oder renovierungsbedürftig übernehmen, sollten Sie den Zustand in den Mietvertrag aufnehmen lassen. Kalkulieren Sie entsprechende Arbeiten in Ihren Zeitplan ein.

Möbelübernahme: Sind in der neuen Wohnung bereits Möbel eingebaut, wie zum Beispiel eine Einbauküche, müssen Sie diese nur übernehmen, wenn es im Mietvertrag festgehalten ist. Klären Sie die Übernahme oder die Entfernung gleich zu Anfang mit dem Vormieter oder der Hausverwaltung.

Mietkaution: Ist eine Kaution vereinbart, darf diese per Gesetz nur drei Monats-Kaltmieten betragen. Diese dürfen Sie zudem in drei Raten zahlen, wobei die erste Rate gleich zu Beginn des Mietverhältnisses fällig wird.

Adressänderung oder Kündigung: Je nachdem, ob Sie im Ort umziehen oder ob es sich um einen Fernumzug handelt, müssen Sie Ihre neue Adresse bekannt geben oder Versorgungs- und Wartungsverträge kündigen. Dazu gehören Anschlüsse für Telefon, Internet, Kabel-TV, ggf. Banken, Bausparkassen und Versicherungen sowie ein Nachsendeantrag bei der Deutschen Post. Bei Ihren Versorgern müssen Sie Ablesetermine für Wasser, Strom, Gas und Fernwärme vereinbaren. Denken Sie auch an Tageszeitungen- und Zeitschriftenabonnements, die Gebühreneinzugszentrale für Fernsehen und Rundfunk (GEZ) oder das Finanzamt.

Neuen Telefonanschluss buchen: Ist keine Ummeldung Ihres Festnetz-, Internet- und Kabelanschlusses möglich, sollten Sie rechtzeitig neue Anschlüsse bei den Betreibern am neuen Wohnort buchen.

Umzugskartons: Nutzen Sie professionelles Umzugsmaterial wie Kartons, Folien und Möbelhüllen zur Verpackung Ihres Hausrats. Das Umzugszubehör  können Sie auch bei uns bekommen. Drei bis vier Wochen vor Ihrem Umzug sollten Sie mit dem Verpacken beginnen. Wussten Sie schon: Arndt Umzug und Logistik übernimmt das Einpacken für Sie. Selbstverständlich bringen wir das Verpackungsmaterial gleich mit.

Planen Sie Ihre neue Wohnung: Machen Sie sich vor dem Umzug Gedanken, wo Ihre Möbel stehen sollen und kennzeichnen Sie diese entsprechend. Das spart am Umzugstag viel Zeit. Wenn Sie die Profis von Arndt beauftragt haben, stellen wir Ihr Inventar an der gewünschten Stelle auf. Wir übernehmen auch die Montage von Einbauküchen, Schränken oder Schlafmöbeln.

Müllsäcke oder Müllcontainer: Häufig fällt beim Umzug mehr Müll als gewöhnlich an. Besorgen Sie daher geeignete Müllsäcke oder bestellen Sie einen Müllcontainer.

Hausmeister informieren: Ein Umzug bringt viel Unruhe in die Wohngemeinschaft – ganz gleich ob in der alten Wohnung oder im neuen Heim. Informieren Sie daher Ihre Nachbarn und den Hausmeister über Ihren genauen Umzugstermin. So können sich alle darauf einstellen.

Abdeckpapier / Bodenflies besorgen: Damit die Oberböden beim Aus- und Einzug geschont werden, empfiehlt sich, diese mit Abdeckpapier, Bodenflies oder Teppichresten auszulegen.

Babystitter / Kinderbetreuung: Wenn Sie Ihren Umzug selbst übernehmen, sollten Sie für Ihre Kinder einen Babysitter oder eine Betreuung organisieren, damit Sie Kopf und Hände frei haben.

Parkplatz reservieren / Halteverbotszone einrichten: Reservieren Sie wenn möglich Parkplätze, damit der Umzugswagen zum Be- und Entladen direkt vor dem alten und neuen Haus abgestellt werden kann. Eventuell müssen Sie dazu auch eine Halteverbotszone beim zuständigen Straßenverkehrsamt oder der Stadtverwaltung beantragen. Übrigens, das übernimmt Arndt Umzug und Logistik für Sie, wenn Sie uns beauftragt haben.

Letzten Hausrat einpacken: Wenn noch nicht erledigt, sollten Sie jetzt Ihren letzten Hausrat zusammenpacken, damit die Kartons am Umzugstag alle gepackt und fertig zum Verladen sind. Wenn Sie den Einpackservice von Arndt gebucht haben, dann behalten wir alle Termine für Sie im Blick und sind zuverlässig zur Stelle, um alles fachgerecht einzupacken. Das gilt gleichermaßen für die rechtzeitige Demontage Ihrer Möbel.

Wertgegenstände und persönlicher Bedarf: Bitte verpacken Sie alle Wertgegenstände wie Schmuck, die Münzsammlung oder Urkunden selbst und transportieren Sie diese aus Sicherheitsgründen eigenständig zur neuen Wohnung. Das gleiche gilt für Ihren persönlichen Bedarf: Packen Sie pro Person einen kleinen Koffer mit Kleidung zum Wechseln, Hygieneartikeln, Pflegemitteln, Hausapotheke, usw. Denken Sie auch an Ihre Haustiere und deren Bedarf.

Pflanzen versorgen: Damit Ihre schönen Zimmerpflanzen die Reise im Möbelwagen gut überstehen, sollten Sie sie nochmals gießen. Empfindliche Arten können Sie mit einem Stützgestell sichern, damit während des Transports keine Zweige abbrechen können.

Imbiss planen: Damit alle Helfer (privat oder professionell) bei Kräften bleiben, sollten Sie einen kleinen Imbiss für den Umzugstag einplanen. Ideal sind dazu belegte Brötchen und Erfrischungsgetränke geeignet.

Fußböden schützen: Legen Sie am Vortag des Umzugs Ihre empfindlichen Böden mit dem bereits beschafften Abdeckpapier oder Malervlies aus.

Anwesend sein: Der Umzugstag findet häufig an zwei Orten statt: An Ihrer bisherigen Adresse werden Möbel und Hausrat verladen und anschließend zum neuen Wohnort transportiert. Handelt es sich um einen Fernumzug, kann je nach Distanz das Entladen und Einbringen des Inventars erst am nächsten Tag erfolgen. Sie sollten jeweils vor dem Eintreffen der Helfer vor Ort sein, um bei Fragen verfügbar zu sein.

Kinder in Obhut übergeben, Haustiere versorgen: Der beauftragte Babysitter sollte sich am Umzugstag gleich morgens um die Kinder kümmern. Versorgen Sie Ihre Haustiere und gehen Sie falls erforderlich nochmals Gassi.

Imbiss bereitstellen: Damit sich Ihr Umzugsteam in den Pausen stärken kann, sollten Sie den vorbereiteten Imbiss und Erfrischungsgetränke bereitstellen.

Übergabeprotokoll mit der Spedition: Ist Ihre neue Wohnung eingeräumt und die Arbeiten durch die Möbelspedition abgeschlossen, können Sie mit dem Spediteur einen Rundgang durch die Räume machen. Ein Übergabeprotokoll hält eventuell entstandene Schäden an den Möbeln oder den Räumlichkeiten fest.

Belege sammeln: Bewahren Sie alle Ausgabenbelege auf, die mit Ihrem Umzug in Zusammenhang stehen. Sie benötigen diese ggf. für Ihren Arbeitgeber oder für die nächste Einkommensteuererklärung. Haushaltsnahe Dienstleistungen können Sie von der Steuer absetzen. Dazu gehören die Kosten für ein Umzugsunternehmen.

Endreinigung und Wohnungsübergabe: Je nachdem, für welchen Tag Sie die Wohnungsübergabe geplant haben, steht noch die Endreinigung der alten Wohnung an. Üblicherweise ist eine besenreine Übergabe ausreichend. Sie übergeben die Räumlichkeiten mit allen Schlüsseln an Ihre bisherige Vermietung oder Hausverwaltung. Ein Übergabeprotokoll hält dabei den Zustand der Wohnung fest.